… gibt es auf rosundrony.com zu lesen. Wollt ich nur sagen.
Link zur Geschichte:
https://rosundrony.com/das-interview/
Ja, der Eintrag ist zwei Tage zu spät, sorry. Es ist nur so, dass meine Tagesabläufe letzhin sehr ins unregelmäßige tendiert haben und das tut meinem Schreiben nicht gut. Gar nicht gut.
Ausserdem habe ich bemerkt, dass ich beim Neu-Schreiben einen Fehler gemacht und einen Ort erfunden habe, der eine faszinierende Hintergrundgeschichte hat (ja auch Orte können die haben). Bloß spielt die für diese Geschichte keinerlei Rolle. Soll heißen, im Leser werden Erwartungen geweckt, die dann nicht erfüllt werden. Soetwas ist ganz schlecht. Also ist der Ort samt seiner Geschichte auf die Ideenablage gewandert, damit leider aber auch ein nicht geringer Teil des zuletzt Geschriebenen. Vielleicht sollte ich es doch einmal mit einem Expose probieren…
Wie auch immer, da es im Moment so aussieht, als würde sich mein Tagesrhythmus noch etwas länger nicht wieder normalisieren, wird es hier erst wieder ein Update geben, wenn ich wieder ernsthaft zum Schreiben komme. Was, hoffe ich sehr, spätestens Mitte Februar so sein wird. Habe die Ehre bis dahin.
War eine eher stressige Woche brotberufsmäßig. Was sich aber zum Glück nicht allzu negativ auf mein Schreibpensum ausgewirkt hat. Man tut sich schon leichter, wenn man die Charaktere schon ein bisschen kennt und die Orte und derlei.
Es soll ja Leute geben, die verfassen seitenweise Charakterbögen und Orstbeschreibungen, bevor sie auch nur den ersten Satz einer Geschichte niederschreiben. Bei mir scheint es so zu sein, dass ich erst einmal so zwanzigtausend Wörter einer Geschichte schreiben muss, um meine Charakter kennenzulernen und ein Gefühl für die jeweilige Welt zu bekommen – und dann von vorne anfangen muss. Im Endeffekt kommt es sich zeitmäßig vermutlich auf das Gleiche heraus.
Wobei ich behaupte, dass man Charaktere besser kennelernt, während sie tatsächlich etwas tun, als wenn man nur theoretisch darüber nachdenkt, warum sie etwas tun oder nicht tun würden. Das mag jetzt ein wenig komisch klingen, weil es sich ja nicht um echtes Tun handelt, sondern auch nur um aufgeschriebenes und ausgedachtes, aber es macht einen Unterschied, wirklich. Ein Charakter auf einem Charakterbogen tut, was man ihm sagt – also aufschreibt um genau zu sein – ein Charakter in einer Geschichte entwickelt ein Eigenleben und tut keineswegs immer das, was sich sein Autor von ihm erwarten würde. Seltsam aber wahr.
Wie auch immer, hier die aktuelle Wortzahl:
19.01.2020: 3.153 Worte gesamt
davon diese Woche neu: 2.788
So, die Feiertage sind überstanden, der Urlaub ist leider auch wieder vorbei, willkommen zurück im Alltag. Und im neuen Jahr. Möge es für uns alle ein erfreuliches werden.
Zum Schreiben bin ich in der Zeit seit dem letzten Eintrag nicht wirklich gekommen. Erst wegen weihnachtlich-familiärer Veranstaltungen und dann, weil ich mich erst einmal ein paar Tage davon erholen musste.
Als nächstes folgte dann die nun nicht länger aufschiebbare Inbetriebnahme des neuen PCs mit Windows 10. Sprich jede Menge Daten schaufeln und Programme installieren. Ganz zu schweigen von der Zeit die es benötigt, dieses extrem arrogante und besserwisserische Betriebssystem erst einmal einigermaßen in die Schranken zu verweisen.
Und dann verleitet so eine Schreibpause halt auch zum Nachdenken über den Plot. Und nein, diesmal hat es nicht zu einer Mutation geführt, sondern zu einer Reduktion. Wobei die hauptsächlich meiner angetrauten Plotretterin zu verdanken ist. Was aber auch bedeutet, dass ich eine Menge umschreiben beziehungsweise neu schreiben muss. So ist das halt. Dafür macht die Geschichte jetzt vorne und hinten Sinn, was ja schon erstrebenswert ist.
Wirklich wieder zu schreiben habe ich erst heute begonnen. Und zwar wieder vom Anfang. Die Prototypfassung – ich nenn sie jetzt einfach so – hatte zum Schluss genau 19.600 Worte. Hier werde ich jetzt ab jetzt die Wortzahl der Alpha-Version posten, kurz es fängt wieder bei Null an. Und ja, Déjà-vu und so. Beim Koslow war es ziemlich genau auch so. Blöd aber wahr.
Wünsche eine erträgliche oder bessere Woche!
12.01.2020: 356 Worte
Diese Woche ist die Wortausbeute nicht ganz so gut, aber noch im zufriedenstellenden Bereich. Am Montag hatte ich ein kleines Motivationstief, dass sich aber am Dienstag wieder gegeben hat. Da habe ich nämlich begonnen Good Omens zu schauen.
Abgesehen davon, dass ich positiv überrascht war – bei Verfilmungen von Büchern die ich wirklich mag, bin ich immer sehr skeptisch – hat mich das dann wieder ziemlich motiviert. Ich finde diese Kombination von überbordender Absurdität, Wortwitz und Slapstick auf der einen Seite und sehr akkuraten Beobachtungen der menschliche Natur auf der anderen Seite in hohem Maße unterhaltend. Und sie wirkt Wunder bei durch vorweihnachtlichen Stress bedingter schlechter Laune. Bislang hab ich es zwar nur die ersten beiden Folgen gesehen, aber wenn die restliche vier das Niveau einigermassen halten, kann ich nur die Serie nur empfehlen. Und das Buch sowieso.
Frohe Weihnachten! – Oder zumindest erträgliche 😛
21.12.2019: 19.065 Worte
letzte Woche neu: 2.262 Worte
Da mir weder etwas Witziges noch etwas Informatives einfallen will, belasse ich es heute dabei, einfach nur den Schreibfortschritt zu posten.
Wünsche eine erträgliche letzte Adventwoche. Wobei ich heute kurz Weihnachtsshoppen war und sehr überrascht, dass ich weder ‚Last Christmas‘ gehört habe noch übermäßig viele Leute unterwegs waren, zumindest dort wo ich war. Wenn das nicht ein Stück Glück war…
07.12.2019: 16.803 Worte
letzte Woche neu: 2.723 Worte
Ja ich weiß, der Titel dieses Eintrags strotzt nicht gerade vor Kreativität, aber er erfüllt seinen Zweck. Wie vor einer Woche versprochen, melde ich mich heute wieder mit einem Schreibfortschrittsbericht.
Trotz der Tatsache, dass der Vorweihnachtswahnsinn in voller Stärke ausgebrochen ist, habe ich es zu meiner eigenen Verwunderung trotzdem geschafft, jeden Tag ein bisschen zu schreiben. Plotmäßig bin ich am Ende des ersten von fünf Teilen angelangt, also wenn der Plot den ich im Kopf habe, bis zum Ende überlebt, was – aus Erfahrung – keineswegs selbstverständlich ist. Oder für Freunde der klassischen Heldenreise: Der Held ist aufgebrochen und muss jetzt seine bekannte Umgebung verlassen und in den unbekannten finsteren Wald. Bildlich gesprochen. Wobei in diesem Fall auch wörtlich. Vermutlich.
Was mich daran erinnert, dass ich eine Spoilerwarnung schreiben wollte. Also anders als der Großteil jetzt vermutet. Ich habe während der Nanowrimo-Einträge ein paar mal Bezug auf den Inhalt der Geschichte genommen und auch zwei Logbucheinträge der Janet geteilt. Die sind aber noch fiktionaler als fiktional, soll heißen, kommen im Buch nicht vor. Obwohl… mh…
Wo war ich? Genau Spoilerwarnung. Alles was ich hier über die Geschichte verraten habe oder noch verraten werde, ist mit Vorsicht zu genießen. Soll heißen, es kann gut sein, dass einiges davon dann in der Endfassung nicht vorkommt. Wollte ich nur sagen, nicht dass sich dann jemand beschwert.
Ansonsten (ich weiß, ich fange meine Sätze viel zu oft mit ‚Ansonsten‘ an. Ich werde es aber trotzdem weiter tun, das Wort ist einfach zu praktisch). Ansonsten wünsche ich allen Nerven aus Stahl um die nächste Woche Weihnachtswahnsinn durchzustehen. Und denen, die den Weihnachtswahnsinn mögen, viel Spaß und einen Magen aus Stahl. (zwegen dem Punsch und den Keksen)
07.12.2019: 14.080 Worte
letzte Woche neu: 2.869 Worte
Trommelwirbel, Fanfaren, Jauchzen, Freudenrufe! Der NaNoWriMo ist geschafft. War nicht immer ganz einfach, sich wirklich jeden Abend, soferne das möglich war, hinzusetzen und zu Schreiben. Weil das eine oder andere Mal wäre mir schon mehr nach Berieselung gewesen statt selber zu rieseln.
Schreiben macht mir Spaß, zumindest wenn ich weiß, wie es weitergeht. Aber selbst wenn man einen Plan hat, kommen immer wieder Stellen, wo es holpert und schlingert und man ein Stück Weg querfeldein fahren muss, um wieder auf die Strasse zu kommen. Und das kann dann doch ein wenig in Arbeit ausarten.
Apropos Plan. Der NaNoWriMo ist vorbei, aber die Geschichte noch lange nicht zu Ende erzählt. Also heißt es weiterschreiben. Hoffentlich habe ich mir durch das regelmäßige Schreiben im letzten Monat ebendieses wieder angewöhnt. Jedenfalls plane ich, weiter jeden Tag mindestens 150 Worte zu schreiben. Wenn es mehr werden, um so besser.
Aber ich werde die täglichen Einträge hier am Blog auf wöchentliche reduzieren, weil auch wenn ich die nur ohne viel überlegen tippe, Zeit kostet das auch. Da schreibe ich lieber ein paar Wörtchen mehr an der Geschichte weiter. Wünsche eine gute Woche, wir lesen uns nächsten Samstag wieder.
30.11.2019: 11.211 Worte
davon heute neu: 281 Worte
Der vorletzte Tag wäre auch geschafft. War ein bisschen langwierig, weil ich ein wenig Technik und Chemie recherchieren musste. War bildend aber auch zeitaufwendig. Morgen – beziehungsweise heute, aber später – dann noch einmal und dann ist der National Novel Writing Month überstanden.
28.11.2019: 10.930 Worte
davon heute neu: 678 Worte
Logbuch des Luftschiffs Janet. 6 Oktober.
Heute Morgen hat mir Sangpo mitgeteilt, dass sich jemand nächtens in unserer Speisekammer bedient hat. Da Automatinnen nicht essen und die Komtesse mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu heimlichen nächtlichen Fressanfällen neigt, kann das nur eines bedeuten: wir haben einen blinden Passagier an Bord. Also werden wir die Janet durchsuchen, auch wenn das Zeit kostet, die wir möglicherweise nicht haben.
28.11.2019: 10.252 Worte
davon heute neu: 842 Worte